Wilma Wusel liest konzentriert ein handgeschriebenes Rezept für Vogelfutter.

Wilma Wusel entdeckt Wintervögel

Wilma Wusel entdeckt Wintervögel

Oder was hat frischgepresster Orangensaft mit Piepmätzen zu tun?

Hallo du,

letztens fühlte ich mich nicht mehr nur als Vogeldetektivin, sondern so richtig als Wissenschaftlerin! Ich zählte nämlich Wintervögel und notierte meine Sichtungen auf einem Beobachtungsbogen vom Naturschutzbund Deutschland.

Eine ganze Stunde lang saß ich am Fenster und war erstaunt, wie viele verschiedene Vogelarten ich in unserem grünen Hof entdecken konnte. Ich sah Nebelkrähen, Spatzen, Rotkehlchen, Kohlmeise, Amseln und gegen Ende meiner Forschungszeit kreiste sogar noch ein Greifvogel am Himmel…

Die Vögel benahmen sich recht unterschiedlich, sie hüpften oder liefen auf dem Rasen, flatterten auf oder flogen vorbei oder sie saßen auf einem Ast oder hockten im Strauch. Ich glaube, eins aber hatten sie gemeinsam – sie waren alle auf Futtersuche.

Da kam ich auf eine Idee… Ich werde eine Futterstelle einrichten! Dann finden meine Wintervögel schneller etwas zu fressen und ich kann sie gut beobachten – denn das macht wirklich ganz viel Spaß!


Bevor ich mir dazu weitere Gedanken machte, erfrischte ich mich erst mal an einem selbst gemachten Orangensaft. Als ich die Orangenhälften wegschmeißen wollte, überlegte ich: „Die sind doch eigentlich ganz gut für mein erstes Futterangebot geeignet!“

Schnell noch nach einem Vogelfutterrezept gesucht, die Zutaten eingekauft und schon begann ich, in meiner Vogelfutterküche zu experimentieren. Meine erste Futtermischung goss ich in die Orangenhälften und in einige Muffinförmchen.

Dann ließ ich die Futtermischung im Topf erkalten und schmierte sie auf Kiefernrinde und Kiefernzapfen, die ich von meinem letzten Waldbesuch mitgenommen hatte. Den Rest füllte ich in Teile von Klopapierrollen.



Draußen fand ich schnell katzensichere Plätze für meine Futterstellen. Dabei achtete ich, dass sie nahe an einem Zweig hingen oder Sitzmöglichkeiten haben, damit die Vögel gut an die leckeren Speisen kommen können.


Na, das wird ein Fest für die Vögel, aber auch für mich!!! Denn jetzt können die Piepmätze Schmackhaftes fressen und ich kann bestimmt wieder tolle Beobachtungen machen.

Vielleicht sehe ich dann auch wieder Blaumeise, Rotkehlchen oder Spatz. Diese zählen nämlich mit sieben weiteren Vogelarten zu den Top Ten für die Wahl zu Germany’s Next Top Bird“, oder auf Deutsch gesagt Vogel des Jahres.

Ich werde deshalb ganz genau hinsehen, wie die Blaumeise herumturnt, ob die orangerote Brust vom Rotkehlchen leuchtet oder wie munter der Spatz umher hüpft. Aber vielleicht gebe ich meine Stimme auch einem ganz anderen Vogel. Jaja, wer die Wahl hat, hat die Qual! Jetzt bin ich also nicht nur eine Vogeldetektivin, sondern auch noch Jurorin bei einem bedeutenden Ereignis, der Wahl zum GNTB

Wintervögel vorgestellt
(Link zum YouTube-Kanal des Landesbundes für Vogelschutz e.V.)

Welche Vögel kann man in Berlin auch im Winter sehen?
(ein Aktionsblatt von pindactica.de)

Vogelfutterrezepte zum Selbermachen

Julian auf „Mission Grün“ erklärt wie’s geht
(Link zu YouTube)

Vogelfutter im Blumentopf
(Link zu GEOlino)

Meisenknödel aus Austechförmchen oder alten Tassen
(Link zu Familienkost.de)


Detektivblatt zu Wintervögeln für euch zum Herunterladen

Forscherblatt Wintervögel
(pdf zum Herunterladen)

Wildschwein Wilma Wusel sitzt vor einer Wilma Wusel aus Schnee. Diese ist ein ganzes Stück größer als sie.

Detektei Wilma Wusel

Wilma, die Detektivin auf Spurensuche

Teil 1 – Spuren im Schnee

Horidojoho, es hat geschneit. Ich habe mir gleich draußen all die tollen Schneefiguren und Schneetiere angeschaut, die die Berliner Kinder so kunstvoll gebaut haben.


Hast du auch etwas bauen können? Also, als ich so durch den Schnee stapfte und tollte und Schneeengel machte, ist mir einiges aufgefallen, was mich sehr neugierig gemacht hat.

Als ich genau hingesehen habe, gab es an vielen Stellen komische Abdrücke im Schnee.


Gleich habe ich ein Detektivbüro eröffnet und mir ein Türschild gebastelt:

Detektivbüro Wilma Wusel
Spurensuche und Tracking aller Art
Ich verfolge jede Fährte!

Danach hab ich mich mit meinen neuen Weihnachtsgeschenken Lupe, Lineal, Spurenbuch und rote Pudelmütze nochmals auf den Weg nach draußen gemacht.

Spuren suchen, Fährten verfolgen, herausfinden, wer da so alles unterwegs ist – im Schnee ist es besonders toll auf den Spurenklassiker, den Fußabdruck, zu achten! Da wollte ich mal zeigen, was ich gefunden habe und was du vielleicht auch finden kannst, wenn du nach draußen gehst.


Du kannst dir mal vor deinem Haus, wenn noch Schnee liegt, einen Schuhabdruck mit seinem speziellen Muster genau ansehen und versuchen, diesem Abdruck ein Stück zu folgen, so als Übung. Manchmal muss man sehr schnell sein, wegen der Schneeräum-Dienste.
Aber im nächsten Park ist es dann bestimmt schon einfacher.

Oder du kannst mit deiner Familie ein Ratespiel für Superdetektiv*innen machen „Wer war da unterwegs“? Dafür musst du dir vorher alle eure Sohlen genau ansehen. Oder eine/r von euch macht eine Spezial-Schneespur und ihr könnt dann gemeinsam raten, was hat sie/er wohl gemacht z.B. hüpfen, tanzen, auf einem Bein springen, trippeln oder rennen.


Bloß gut, dass das Wildschein nicht festgefroren ist!






Im Schnee kann man aber auch richtig gut sehen, wie viele meiner Freunde überall immer unterwegs sind.



Und mit etwas Übung kann man auch die Geschichten erkennen, die sie so erleben.

Vielleicht hat sich eine Maus aus ihrer Wohnung getraut und einen kleinen Samen zum Knabbern gefunden oder eine Meise ist vor einer schleichenden Katze weggeflogen.


Ich habe einzelne Abdrücke entdeckt und mir genau angeschaut, wieviel Zehen das Tier so hat und wie die Form der Füße aussieht.

An den Fährten kannst du sogar erkennen, wie das Tier so läuft… Ich habe richtige Fährten gefunden, die man zum Beispiel sehen kann, wenn ein Tier quer durch den Garten  oder über eine Wiese im Park gelaufen ist. Psssst – Marder, Katzen oder Krähen laufen auch gern über Autos.


Im Garten gab’s noch diese tollen Hinweise auf meine Freundin Käthe Krähe. Leider war sie schon weg.


So einen Tiergang kannst du auch versuchen, mal nachzumachen. Z. B. beim Schnüren – so nennt man die Laufweise des Fuchses – musst du die Füße (und Hände) immer genau auf einer Linie aufsetzen, so dass eine Abdruckskette entsteht. Oder den Hasensprung, bei dem die Füße immer die Hände überholen… Bei der letzten Spur würden wir Menschen uns sicher die Zähne ausbeißen. Von wem die wohl ist?

Hoffentlich schneit es bald mal wieder… Viel Spaß dir dann im Schnee!


Tolle und ausführliche Übersicht über Tierspuren im Schnee
(Link zum Gartenjournal)

Bei Löwenzahn gibt’s noch mehr Spuren im Schnee
(Link Kindersendung Löwenzahn vom ZDF)

Tierspuren und winterliche Unternehmungs-Tipps
(Link zur Seite von GEOlino)

Auf Spurensuche mit dem Wald-Entdecker-Buch der Waldschule Grunewald
(Link zum Wald-Entdecker-Buch)


Die Detektivblätter zum Ausrdrucken

Hier kannst du dir die kostenlosen Vorlagen für deine Detektivblätter runterladen und ausdrucken.

Detektivblatt zur Spurensuche

Wilma Wusel entdeckt die Kiefer

Wilma Wusel entdeckt die Kiefer

Hallo Du, neulich war ich auf meiner Waldschatzsuche und fand ganz tolle Dinge:

etwas kuschlig Weiches,

etwas leuchtend Rotes

und etwas sehr Pieksiges (Autsch).

Dann stromerte ich weiter und entdeckte einen Strauch, der mit braunen Nadeln behangen war.

„Seltsam, wie kommt das Waldlametta an den Busch?“

Ich blickte mich um -nach rechts, nach links, nach unten, nach oben- und dann hatte ich eine Vermutung. „Fallen die Nadeln etwa von den hohen Bäumen?



Nun sah ich genauer hin und staunte, denn auf dem Waldboden lagen nicht nur braune „Nadelzwillinge“, sondern auch viele Zapfen.

Ja, und als ich die Rinde eines der großen Bäume betrachtete, erkannte ich, dass der Wald voller Kiefern war.

Denn die Kiefer zählt zu meinen Lieblingsbäumen, nutze ich doch gern ihre raue Rinde als Bürste, um mein Fell vom Schlammbad zu säubern.

Ich bekam auch richtig Lust, mein Fell zu schubbern, doch bereits bei meinem ersten Versuch klebte ich beinahe fest.

Die Kiefer hatte nämlich weiß gewordenen Harz, mit dem sie eine Rindenverletzung schützte. Praktisch wie ein Pflaster!

Ich kam auf eine Idee: „Was meinem Lieblingsbaum hilft, hilft mir vielleicht auch!“ und schmierte mir ein klitzekleines bisschen Harz auf meine kleine Wunde von dem Stachelpieker.

Ich schnupperte an meinem Baumpflaster. Es roch sehr harzig.

Dann machte mich auf den Heimweg. Unterwegs sammelte ich noch ein paar Kiefernzapfen und überlegte: „Das Waldlametta stammt also von den Kiefern. Dann verliert demnach auch ein Nadelbaum seine Nadeln. Es wird nur nicht so deutlich wie bei den Laubbäumen, da sie immer noch viele ihrer Nadeln im Winter behalten!“.

Kaum hatte ich meine Überlegung zu Ende gedacht, erblickte ich wie zum Beweis eine kleine grüne Kiefer und etwas weiter weg ihre größeren „Geschwister“. Nun konnte ich endlich mal die Nadeln berühren, die wirklich wie Zwillinge, immer zu zweit, am Zweig wachsen. Ups, auch diese waren pieksig! Gut das mein Baumpflaster meine kleine Wunde schützt.

Außerdem entdeckte ich auch Kiefernzapfen, die auf dem ersten Blick wie kleine Äpfel aussehen. Deshalb nennen die Berliner*innen wohl die Zapfen auch Kienäppel?



Ein paar Tage später erinnerte ich mich an meine Zapfen und war verblüfft.
Die sahen nun ganz anders aus als die, die ich vom Waldboden sammelte.
Warum ist das so?

Kiefernzapfen direkt nach dem Sammeln
Kiefernzapfen nach ein paar Tagen im Zimmer

Und als ich die Zapfen sortierte, fiel mir noch etwas auf, denn in meiner Sammlung waren auch angeknabberte Kienäppel.
Doch wer frisst denn so was?

angeknabberte Kiefernzapfen

Jaja, so ist das oft: Habe ich ein Waldrätsel gelöst, entstehen sofort neue Fragen, die ich aber gewiss bald beantworten kann…

In der Weihnachtszeit:

Was hältst du von einer Weihnachtskiefer? Bei uns wachsen ja kaum Tannen.

Ich hab‘ mal mit etwas Unterstützung eine Kiefer bei mir im Wald dekoriert.

Vielleicht hast du auch mal Lust im Wald einen Baum zu schmücken? Du kannst ihn dann, wenn du magst auf Instagram mit mir teilen #wilmawuselsweihnachtsbaum.

Und nicht vergessen: hinterher alles, was nicht in den Wald gehört, wieder mit nach Hause nehmen!


Video „Anna und die Bäume“
(Link zu youtube)

lerne die Kiefer noch besser kennen
(Link zu baum.ph-karlsruhe.de)

Kiefernzapfen als Wetterstation
(Link zu science.lu)

Zapfenbasteleien
(Link zu clubcreo.com)


Die Detektivblätter zum Ausdrucken

Hier kannst du dir die kostenlosen Vorlagen für deine Detektivblätter runterladen und ausdrucken.

Wilma Wusel entdeckt ein Herbstspielzeug

Wilma Wusel entdeckt ein Herbstspielzeug


Hallo du,
heute habe ich ein Rätsel für dich:

Ein Igel saß auf einem Blatt,
das wie die Hand fünf Finger hat,
auf einem Baum.
Du glaubst es kaum!

Der grüne Igel, stachelspitz,
fiel auf den Kopf dem kleinen Fritz,
von seiner Mütze
in die Pfütze.

Da war es mit dem Igel aus.
Er platzte, und was sprang heraus
mit einem Hops?
Ein brauner Mops.

Hermann Siegmann

Na, hast du das Herbsträtsel erraten? Mit diesen Baumfrüchten bauen viele Kinder Männlein und andere Figuren. Auch ich habe in diesem Herbst ganz viele Ka… ups!!! – jetzt hätte ich ja beinahe die Lösung des Rätsels verraten – gesammelt, denn sie sind schönes Spielzeug und Bastelmaterial. Ich habe mir gleich eine Herbstrakete gebastelt.

Aber man kann mit diesen Baumfrüchten noch viele andere Dinge machen… Z.B. ein Tastbad. Ich wollte unbedingt wissen, was darin versteckt war.

Wow – eine Eichel! Na ja, ist zwar nicht die Leckerste, aber immerhin…

Versuche es doch einmal mit deinen Freund*innen.

Und wenn ihr zwei Tastbäder habt, dann könnt ihr sogar um die Wette nach Bonbons, Murmeln oder anderen schönen Dingen tasten.



Meine schönste Ka.., ups.., ach, eigentlich weißt du es ja bestimmt schon, dass des Rätsels Lösung die KASTANIE ist.

Also, ich bemalte die schönste Kastanie mit einem lustigen Gesicht und dabei kam ich auf eine Idee.

Ich werde noch viele lustige Kastanienköpfe und kleine Sonnen für meine Freund*innen gestalten.

Dann haben sie die „Gute Laune“ oder eine „Sonne für die Hosentasche“ und können sich jederzeit daran erfreuen! Und auf einem Frühstückstisch oder in der Brotbüchse ist eine hübsch bemalte Kastanie ganz gewiss auch eine schöne Überraschung, die jede/n erfreut.


Nun suchte ich mir eine schöne runde Kastanie aus dem Korb und bastelte eine Kastanienbahn, bei der ich den Schwierigkeitsgrad des Geschicklichkeitsspiels immer wieder ändern kann.

Kleiner Tipp von mir: Wenn du die Klammern nicht hast, kannst du die Papprollenabschnitte auch ankleben. Dann ist es zwar nicht möglich die Kugel- oh, pardon- die Kastanienbahn zu variieren, aber du hast dann auch ein tolles, selbst gebasteltes Geduldsspiel!

Die Spielregel ist sehr einfach: Schaffst du es, die Kastanie in der richtigen Reihenfolge von 1 bis ins Ziel in möglichst kurzer Zeit zu kullern?

Jetzt gehe ich aber raus, um die Herbstsonne zu genießen. Dann werde ich bestimmt noch mehr runde Baumfrüchte finden, oder spitze Dinge, oder weiche Samen, oder oder oder… Waldschatzsuche macht Spaß!


Tolle Kastanientiere
(Link zu Cuchikind)

Noch mehr tolle Kastanientiere und weitere Bastelideen
(Link zu MAMAkreativ)

Wilma Wusel entdeckt das Reich der Pilze

Wilma Wusel entdeckt das Reich der Pilze

Horidojoho,

gerade ist im Wald richtig viel los. Überall sind Menschen mit Körben unterwegs, die nach Pilzen suchen. Hast du das schon mal gemacht? Die meisten Menschen suchen immer nur nach ganz bestimmten Sorten: Steinpilze, Maronen und so. Das sind Pilze, die ungiftig und lecker sind.

Achtung! Um Pilze zum Essen zu sammeln, musst du dich sehr gut auskennen oder jemanden dabei haben, der sich auskennt!

Aber wenn du dich einfach mal so nach Pilzen umschaust, wirst du die tollsten Formen und Farben entdecken und merken, wie schön, wundersam und vielfältig diese Pilzgeschöpfe sein können. Sie wachsen an Bäumen, unter Blättern, auf Wiesen…eigentlich überall.



Pilze, wow, was die alles können.

Pilze sorgen zum Beispiel dafür, dass alles was im Wald an Holz rumliegt wieder zu Waldboden wird,
dass die Bäume genug Wasser bekommen,
aber auch dafür, dass unser Brot und Kuchen so gut aufgehen.
Zum Backen benutzen wir nämlich oft Hefe und die ist auch ein lebendiger Pilz.

Und das, was wir so Pilz nennen, ist in Wahrheit nur ein ganz kleiner Teil vom Pilz, nämlich die Frucht, so wie der Apfel vom Apfelbaum.

Der größte Teil vom Pilz ist überall im Boden als feinste Fäden, man nennt sie Myzel, versteckt. Um die zu entdecken, musst du wirklich suchen.

Die Pilze sehen übrigens nicht nur toll aus, sie haben auch sehr lustige Namen:

Hallimasch, Stinkmorchel, gemeine Hundsrute, geweihförmige Holzkeule, Ziegenlippe und so.

Wenn du einen Pilz entdeckst, kannst du ihm ja mal einen passenden Namen geben.

Einige Pilze solltest du kennenlernen, weil sie sehr giftig sind. Aber keine Angst, es passiert nichts, wenn Du sie mal versehentlich anfasst. Für eine Pilzvergiftung muss man den Pilz immer essen.

Du kannst alle Pilze anfassen.

Hier siehst du mich mit einem der giftigsten Pilze in Deutschland, dem Knollenblätterpilz.

Aus diesen Pilzen kann man Tinte machen.

Dazu musst du nur einen oder mehrere Pilze in ein Glas stellen und warten bis er zu Tinte zerfließt.

Dieser Pilz ist sehr gesund, wenn man ihn wirklich kennt.

Er wächst nur an Birken. Birken sind Bäume mit weißer Rinde und deshalb gut zu erkennen.

Wahrscheinlich wissen die Menschen schon lange, dass er sehr gesund ist. Kennst du Ötzi, den „Mann aus dem Eis“? Er hat zwei Scheiben von diesem Pilz um den Hals getragen.

Wenn du Lust hast, kannst du losziehen auf Pilzsafari und auch Pilze fotografieren und auf Instagram mit mir teilen:

#wilmawuselentdecktpilze

Wenn du Pilze sammeln willst, hilft dir auch ein gutes Pilzbuch: z.B. Einfach sicher Pilze sammeln, Speisepilze und ihre giftigen Doppelgänger von Rita Lüder, BLV 2018



Infos zu Pilzen
(Link zu naturdetektive.bfn.de)

Noch mehr Infos zu Pilzen
(Link zum Waldentdeckerbuch der Waldschule Grunewald)

Filme
Pilze sammeln
(Link zu ZDF Logo)

eine spannende Löwenzahngeschichte mit vielen Pilzinfos
(Link zu ZDF Löwenzahn)

Der Pilz-Check
(Link zu Checker Tobi auf youtube)

Hier könnt ihr Pilze wachsen sehen
(Link zu WDR die Sendung mit dem Elefanten)

So werden Pilze gezüchtet
(Link zu WDR die Sendung mit der Maus)

Wilma Wusel entdeckt den Herbst

Wilma Wusel entdeckt den Herbst

Hallo du!

Na, erkennst du ihn? Das ist Hartmut, mein Ahornbaum vor der Haustür. Diesmal habe ich ein Rubbelbild von seiner Rinde gemacht. In Künstlerkreisen wird diese Art zu malen „Frottage“ genannt!

Wow, wie die Zeit vergeht, denn seit dem Frühling war ich sehr oft bei Hartmut. Erst war er kahl, dann hatte er sich mit kleinen Blumensträußen geschmückt, um sich später in ein dichtes grünes Blätterkleid zu verhüllen.

Dies diente mir in den heißen Tagen oft als Schattenspender. Als Dank dafür spendierte ich meinem Baum so manchen Eimer Wasser.


Neulich konnte ich wieder etwas Neues an ihm erkennen, denn zwischen den Blättern entdeckte ich so was Ähnliches wie Flügel. Das hatte richtig Spaß gemacht, mit diesen zu spielen:

Als ich Hartmut ein paar später Tage später besuchte, erkannte ich ihn kaum wieder, denn er war kunterbunt und schenkte mir neues Spielzeug. Seine bunten Blätter!

Na, wie gefallen dir meine Blattkrone und mein Rosenstrauß?


Nun gab es für mich kein Halten mehr – ich wollte noch mehr vom Herbst entdecken! Deshalb ging ich in den Wald.

Dort musste ich höllisch aufpassen, denn erst hätte ich mir beinahe den Kopf an den Pilzen gestoßen und dann wäre ich fast auf den Eicheln ausgerutscht.

Wow, so viele Eicheln weit und breit. Auf den ersten Blick sah eine Eichel wie die andere aus. Aber als ich genauer hinschaute, entdeckte ich auf meinem Waldspaziergang so einige Unterschiede:

Hier waren ganz große und feste, dort wiederum kleine und zierliche zu finden. Einige Eicheln waren sogar noch in ihrem Eichelbecher und auch die sahen ganz verschieden aus. Da scheint es wohl nicht nur DIE Eiche zu geben, sondern mehrere Arten!

Ich sammelte die verschiedenen Eicheln, deren Eichelbecher und auch Blätter von den Bäumen, um das Eichenrätsel zu Hause lösen zu können. Schließlich habe ich Eicheln zum Fressen gern und da muss ich doch wissen, wie die heißen, die mir am besten schmecken. Denn Eichel ist nun mal nicht gleich Eichel, wie ich feststellen musste.

Zu Hause stöberte ich  in meinem Naturführer und konnte das Eichelrätsel lösen! Danach begann ich meine Eichelbastelwerkstatt…


Werde auch du zum/r Herbstentdecker*in und Herbstkünstler*in!

Hier findest du das Herbst-Detektivblatt zum Herunterladen…..

Naturtagebuch Herbst

…und weitere herbstliche Bastelideen

Wie erstelle ich eine Frottage?
(Link zu Youtube – ab 5:16 min mit Blatt)

Windlichter mit bunten Herbstblättern
(Link zu Radio Bayern 1)

DIY Blätterschüssel
(Link zu Balcony Garden Web)

Verschiedene Eichelmemories

Eichelmemory mit bunten Hütchen
(Link zum Blog von Wheelymom)

Eichenmemory zu den verschiedenen Eichenarten
(PDF zum Herunterladen)