Das Sport nicht nur den Körper fit, sondern auch den Geist gesund hält, wurde mir spätestens während der Corona-Pandemie bewusst.
Während des Lockdowns fuhr ich meine sportlichen Aktivitäten auf nahezu null zurück, was kurzfristig durchaus wohltuend und entspannend war. Langfristig führte es jedoch dazu, dass nicht nur meine körperlichen Fähigkeiten abnahmen, sondern irgendwann auch meine Psyche unter dem „Sportentzug“ litt.
Gllücklicherweise sind diese Zeiten inzwischen schon eine Weile vorüber und so hatte ich diesen Sommer die Möglichkeit, den 2023 von Beliner Forsten renovierten Erlebnis-Parcours “Fit im Forst” auszuprobieren.
Dieser kostelnlose, im Revier Dachsberg gelegene, Gesundheitsrundpfad bietet allen Sport- und/oder Naturbegeisterten auf 1,4 Kilometern und an 14 individuellen Stationen die Möglichkeit, sich körperlich zu verausgaben und gleichzeitig den Grunewald und seine vielen, schönen Waldwege auf ganz neue Art und Weise kennenzulernen.
Station 2 – Liegestützstangen
Die verschiedenen unterschiedlichen Stationen mit jeweils drei Schwierigkeitsgraden stärken aber nicht nur die Muskeln und den Geist, sondern, so die Initiative der Berliner Forsten, auch das Herz, die Lunge und die Gelenke. Damit ist der Fitness-Parkour auch bestens für Senior*innen geeignet und bietet generationsübergreifend die Möglichkeit, Sport mit einem schönen Waldspaziergang zu verbinden.
Station 6 – Sprossenwand
Persönlich haben mir der Rundgang und seine sportlichen Herausforderungen sehr gut gefallen und mich vom Konzept des „Outdoor-Sports“ überzeugt.
Ich würde mich daher freuen, wenn ähnliche Projekte auch in anderen Waldgebieten Berlins und im Umland realisiert werden würden, da der Grunewald für viele Berliner*innen (mich eingeschlossen) zu weit entfernt ist, um das Sportangebot regelmäßig nutzen zu können.
Als abschließende Empfehlung würde ich gern die Liegestützstangen (Station 2), die Slalomstangen (Station 10) und die letzte Übung (Ringstation) hervorheben. Meiner Meinung nach beanspruchen diese Stationen zusammen ein breites Spektrum an Muskeln und haben mir am meisten Freude bereitet (insbesondere die Station 2).
Anfahrt:
Der Sport-Parkour „Fit im Forst“ befindet sich neben dem Grunewaldsee und liegt zwischen der Koenigsallee und dem Hüttenweg. Aufgrund der Entfernung zum Stadtzentrum empfiehlt sich die Anreise per Auto, welches unweit des Startpunkts auf dem Parkplatz Grunewaldsee geparkt werden kann.
Sollten Sie sich für eine Anreise mit dem ÖPNV entscheiden, ist es ratsam, bis zur S-Bahnstation Grunewald zu fahren. Von dort fährt der 186er (Richtung S-Bahn Lichterfelde Süd) bis zur Hubertusbader Straße. Nach einem ca. halbstündigen Spaziergang entlang des Hüttenwegs erreichen Sie den Parkplatz Grunewaldsee.
Dort angekommen begrüßt Sie ein großes, gelbes Schild, welches den Startpunkt des Sportrundgangs beschreibt.
P.S.: Für Ihr Gepäck bieten sich die kostenlosen Schließfächer an, für welche jedoch ein eigenes Vorhängeschloss benötigt wird.
Für weitere Informationen schauen Sie gern in diesemFlyer.
Viel Spaß im Wald und beim Ausprobieren dieses Ftness-Pfads!
Eines der bekanntesten Wildtiere unsrer Breiten ist der Igel. Er gehört zu den ältesten Säugetieren auf der Erde und wird auch als „lebendes Fossil“ bezeichnet. Das heißt, dass er in ähnlicher Form bereits mit den Dinosauriern zusammengelebt hat.
Als nachtaktives Schutztier (im Gegensatz zum Fluchttier), kann er sich bis zu 12h einrollen, seine 8000 Stacheln aufrichten und sich so vor Angreifern schützen. Seine Strategie ist ein regelrechtes Erfolgsmodell der Evolution!
Seine natürlichen Feinde lassen sich gut eingrenzen. Es sind Füchse, Uhus, Dachse, Marder oder Rabenkrähen. Diese Tiere haben allesamt lange Krallen und können das dichte Stachelkleid des Igels überwinden.
Ein strukturarmer Kiefernwald ist unattraktiv für Igel
Ein strukturreicher Park, wie hier in Berlin, bietet mehr Lebensraum für den Igel
Es wird vermutet, dass Igel ursprünglich in Wäldern mit vielfältigem Bewuchs lebten. Doch der Stachelträger kann sich in unseren heutigen strukturarmen Wirtschaftswäldern nicht mehr aufhalten. Er ist ein typischer Kulturfolger, der im Laufe der Zeit immer mehr vom Land in die Stadtnatur abgewandert ist. Hier sucht er sich abwechslungsreichere Orte wie Parkanlagen und Gärten. Dort findet er offene und dicht bewachsene Flächen mit viel Gebüsch, Laubhecken und einer dicken Laubschicht.
Igel in Gefahr
Der Insektenfresser stößt mit seiner Lebensart jedoch immer mehr an Grenzen. Denn seine Stacheln helfen ihm nicht im Straßenverkehr oder Verhindern das Zerschneiden seiner Reviere durch Bebauung. Die Lebensbedingungen für Igel verschlechtern sich stetig. Nicht nur durch die direkten menschengemachten Gefahren, sondern auch durch die Folgen des Klimawandels.
Das ständige Sauberhalten der Gärten durch die Nutzung von Mährobotern, Schneckenkorn und Laubentfernung sorgt für lebensbedrohliche Verletzungen, Vergiftungen und einen Eingriff in den biologischen Kreislauf. Wo keine Insekten mehr das Laub zersetzen, dort fehlt dem Igel auch sein natürliches Nahrungsangebot. Immer mehr Tiere werden mit einer sogenannten „Hungerfalte“ gefunden, die eine Mangelernährung aufzeigt. Viele Hinweise deuten darauf hin, dass die Igelpopulation zurückgeht.
Berliner Igelschutz seit 40 Jahren
Der Sitz des Vereins “Arbeitskreis Igelschutz Berlin e.V.” in Berlin-Hermsdorf
Von der S-Bahn-Station Hermsdorf braucht man zu Fuß ca. 11 Minuten bis zur Igelstation
Das bekommt auch der Verein „Arbeitskreis Igelschutz Berlin e.V.“ mit. Seit 40 Jahren unterstützt er die stacheligen Vierbeiner in der Hauptstadt. Die Igelstation fand ihren Anfang im Keller der Vorsitzenden Gabriele Gaede und ist im Laufe der Jahre so herangewachsen, dass sie in einen Laden im Norden Reinickendorfs gezogen sind.
Hier finden mehr als 55 Igel Platz, um von den 30 aktiv Helfenden liebevoll umsorgt zu werden. Insgesamt 250 Mitglieder zählt der Verein, welche ausschließlich ehrenamtlich arbeiten. Ihr Herzensziel ist es kranken, verletzten und untergewichtigen Igeln zu helfen, um diese in einer igelfreundlichen Umgebung wieder auswildern zu können. Die Igelstation funktioniert wie ein Krankenhaus und hat allein 2021 so 570 Igel gepflegt.
Die Tätigkeiten des Vereins sind vielfältig: Sie reichen von nächtlichen Krankentransporten, Untersuchungen, Tierarztbesuchen und Pflege bis zur Öffentlichkeitsarbeit.
So steht der Verein z.B. mit den Herstellern von Mährobotern in Kontakt und leistet Aufklärungsarbeit auf Festen und in Schulen. Ausserdem bietet er rund um die Uhr Hilfe und Beratung über seine Igel-Hilfehotline. An manchen Tagen klingelt das Telefon alle 10 bis 15 Minuten, erzählen die Ehrenamtlichen.
Alltag in der Igelstation*
Bevor der Winter anbricht werden viele untergewichtige Tiere eingeliefert. Diese Hochsaison im Herbst ebbt im Dezember ab und die Stationsarbeit kommt dann, wie die schlafenden Igel, etwas zur Ruhe. Im Frühling hingegen, mit dem Beginn der Gartensaison, finden sich eher verletzte Vierbeiner und im Sommer verwahrloste Jungtiere in der Station. Igel sind das ganze Jahr präsent, nicht nur im Herbst, somit ist für die Helfenden auch das ganze Jahr über Igelzeit. Die Station ist dementsprechend so gut wie nie leer.
Ab Dezember liegen die Igel in ihren Ställen und halten Winterschlaf in den unbeheizten Räumen. Jeden Tag kommt ein Team von 4 Personen zusammen, um gemeinsam alles zu säubern. Dazu werden in 3 bis 4 Stunden überall Zeitungen ausgewechselt, als auch Futternäpfe und Schlafhäuschen saubergemacht. Danach folgen die Pflege der Verletzten, die Vorbereitung zur Auswilderung/Betreuung und die Organisation der gespendeten Materialen.
Igelpflege zu Hause
Die Pflege verletzter und untergewichtiger Tiere dauert mehrere Wochen und in den Wintermonaten bis zu mehreren Monaten. Igel mit dauerhafter medizinischer Betreuung ziehen im Winter zu den Helfenden nach Hause. Die Station wäre gerade für die Intensivbetreuung zu kalt, da die Stachelträger dort kein Fettpolster anlegen können.
Sie brauchen es warm und viel Aufmerksamkeit. Dort liegen sie nun in den Wohnzimmern und werden zu regelmäßigen Zeiten mit Medikamenten behandelt oder die Jungtiere alle 2 bis 3 Stunden mit Pipetten gefüttert, bis sie selber fressen können. Eine echte Vollzeitbeschäftigung, die die Ehrenamtlichen in ihrer Freizeit organisieren.
Igel sind dabei keine Haustiere. Auch wenn sie nach der Handaufzucht oder der Pflege erst etwas zutraulich sein können, setzt der nächste Winterschlaf sie wieder auf den Zustand eines „Wildtiers“ zurück (Reset).
Die Überwinterung von gesund-gepflegten Igeln, findet teilweise bei Privatpersonen statt. In der Bildergalerie sieht man die Vorbereitung eines Igel-Transports mit Hilfe von Pappkartons und zerkleinertem Zeitungspapier.
Die Auswilderung
Die gepflegten Igel werden nach ihrem Krankenaufenthalt wieder entlassen und ausgewildert. Das geschieht vom Frühling bis zum Spätsommer. Dafür besucht der Verein alle potenziellen Gärten persönlich und bewertet diese auf ihre Igel-Freundlichkeit. Dann kann der Igelstall auch schon im Garten platziert werden und die Tür sich langsam öffnen. Zwei Wochen wird der Ankömmling noch gefüttert und dabei das Futter langsam reduziert, bis die Eingewöhnungszeit um ist.
Hilfe: Ich habe einen Igel gefunden, was tun?
Wenn im Winter umherlaufende Igel gefunden werden, dann sind diese immer hilfsbedürftig. In den anderen Jahreszeiten erkennt man einen hilfsbedürftigen Igel folgendermaßen: Hungerknick oder eine birnenartige Körperform (das Gewicht ist nicht aussagekräftig genug), Tagaktivität, umherschwirrende Fliegen. Dem Findling muss dann sofort geholfen werden.
Zur sofortigen ersten Hilfe gehört NICHT das Füttern, dafür braucht er nämlich erst einen warmen Bauch. Als erstes muss der Igel warmgehalten und auf Fliegeneier bzw. –larven abgesucht werden. Die kleinen weiß-gelblichen Punkte gehören sofort entfernt. Danach kann man ihm vorsichtig Wasser anbieten.
Nach der ersten Versorgung, sollte umgehend die Igelstation kontaktiert werden (über Telefon oder Facebook). Von Alleingängen in der Igelpflege wird stark abgeraten, da im Internet viel Falsches steht. Die Igelexpert:innen können die Fragesuchenden umfangreich zu den nächsten Schritten beraten.
Was hat der Findling denn?
Igel zeigen oft nicht, dass sie Schmerzen haben. Kotproben geben dort viel Aufschluss zur Erkrankung, denn meistens ist ein starker Parasitenbefall der Grund. Die Proben müssen v.a. am Anfang an mehreren darauffolgenden Tagen entnommen werden.
Medikamente sind bei igelkundigen Tierärzten erhältlich (der Igelstation bekannt). Das Stichwort ist hier „igelkundig“, denn die meisten Tierärzte kennen sich mit Wildtieren nicht aus. Eine falsche Diagnose und Behandlung können zu großem Schaden führen.
Behandlung eines kranken Igels
Durchführung einer Kotproben-Untersuchung unter dem Mikroskop.
Wie kann jede:r Einzelne helfen?
Der igelfreundliche Garten
Wie kann ich meinen Garten so gestalten, dass die Igel sich wohlfühlen?
Das ist gar nicht so schwer! Igel brauchen vor allem Nahrung und Unterschlupfmöglichkeiten, bei gleichzeitiger Minimierung von Gefahren. Besonders in den Städten ist es außerdem wichtig, dass Igel-Reviere verbunden bleiben und so seine Lebensweise unterstützen.
Eine Checkliste:
Heimische Pflanzen, Sträucher und Bäume
Unterschlüpfe wie Holzstapel, dichte Hecken, Gebüsch, Reisig-, Laub- und Komposthaufen, selbstgebaute Winterquartiere (Igelhaus)
Fütterung im Herbst und Frühjahr (dabei Futterstellen schützen!)
Keine Mähroboter und Ultraschallgeräte
Der igelfreundliche Wald
Auch Land-und Waldbesitzer können den Igel unterstützen, da auf lange Sicht die Städte nicht als Lebensraum ausreichen. In Laubmischwälder müssen die natürlichen Prozesse z.B. auf Windwurfflächen oder Brachen wieder zugelassen werden, damit Büsche und junge Bäume wachsen können. Die Insektenfresser bevorzugen nämlich unaufgeräumte Wälder und v.a. Waldränder (offene Wiesen und angrenzender Wald). Mehr liegende Biomasse kommt auch den Insekten zugute, von denen er sich hauptsächlich ernährt.
Unterstützung des Vereins – aktiver Naturschutz
Wenn ihr Lust habt aktiven Naturschutz zu betreiben und die Igel in Berlin zu unterstützen, dann meldet euch beim Verein! Es werden dringend interessierte Bürger:innen benötigt, um die ehrenamtliche Arbeit fortzuführen.
Wer seine Stärken nicht in der Igelbetreuung sieht, der kann auch anders helfen z.B. durch Igelpatenschaften, Sach- und Geldspenden oder auswilderungs- bzw. igelfreundliche Gärten. Besonders nach politisch-engagierten Personen wird gesucht, um den Druck auf staatlicher Ebene zu erhöhen.
Denn wenn man im Internet schaut, befindet sich in Hermsdorf die letzte große Igelstation Berlins. In den letzten Jahrzehnten sind viele Stationen geschlossen worden, durch den Wegfall staatlicher Unterstützung und dem altersbedingten Personalschwund. Die Kosten der Miete, Medikamente, Futter und weitere Materialen müssen allein durch private Spenden getragen werden. Jede Unterstützung ist willkommen und hilft diese wichtige Initiative zu erhalten.
Mit dem Wald – für ein klimaneutrales Berlin bis 2030
Vielleicht ist es euch auch schon aufgefallen – dem Berliner Wald geht es zunehmend schlechter! Wir Waldpädagoginnen und Waldpädagogen sehen es jeden Tag, denn wir sind ständig mit unseren Gruppen in den Stadtwäldern unterwegs.
Stürme, Sommerhitze und fehlende Niederschläge haben in den letzten Jahren zugenommen, mit gravierenden Auswirkungen auf das Ökosystem Wald. Die Bäume leiden unter Trockenstress. Als Folge verlieren sie u.a. vorzeitig ihre Blätter und werfen mitunter ganze Äste ab. Darüber hinaus zeigen viele Bäume unterschiedliche komplexe Krankheiten wie z.B. den Buchenschleimfluss oder die Rußrindenkrankheit.
Natürlich gehört es zum natürlichen Zyklus im Wald, das alte Bäume umstürzen und so Platz für den Jungwuchs machen. Doch es sterben aktuell so viele ältere Bäume ab, dass viele Lebewesen ihr Zuhause verlieren und der Jungwuchs nicht mehr hinterherkommt.
Ökosystem Wald – ein komplexes Beziehungsmuster
Während die Auswirkungen von Dürre und Trockenheit für uns primär an den Bäumen deutlich sichtbar sind, leiden aber auch die Bewohner des Waldes unter dem Wassermangel. Besonders die verborgenen Lebewesen wie Insekten, kleine Bodentiere und Pilznetzwerke, welche auf den ersten Blick unsichtbar scheinen, sind betroffen.
Je kleiner und versteckter die Organismen, desto schwieriger und komplexer wird es für uns die Auswirkungen des Klimawandels und deren Wirkungskette im Ökosystem abzuschätzen. Geht es den Pilzpartnern der Bäume schlecht, so werden die Bäume nicht mehr richtig mit Wasser und Nährstoffen versorgt, was sie wiederum schwächt. In der Folge treten immer öfter sogenannte „Schadorganismen“ in Massen auf und schädigen unsere Wälder zunehmend.
Ohne Wald keine Lebensqualität
Unser Wald versorgt uns täglich mit frischer Luft, da er Fein-, und Schadstoffpartikel filtert. Lebenswichtig, genau wie das saubere Trinkwasser, welches zum Großteil aus unseren umliegenden Wäldern kommt. In heißen Sommern werden extreme Temperaturschwankungen von ihnen ausgeglichen und unsere Stadt gekühlt.
In einer grünen Großstadt wie Berlin spielt die Stadtnatur auch für unsere Erholung eine bedeutende Rolle.
Wir Umweltbildner*innen wollen die Menschen auch in Zukunft sicher in die Wälder begleiten und mit ihnen gemeinsam die Natur entdecken.
Klimaneutrales Berlin erst 2045?
Warum das denn? Es ist genug Zeit verstrichen! Wir müssen jetzt handeln und alles Mögliche in Bewegung setzen!
Beteilige und engagiere dich für unsere Stadtwälder.
Ein erstes politisches Zeichen kannst du am 26 März beim Volksentscheid für ein „klimaneutrales Berlin bis 2030“ mit deiner Stimme setzen.
Das Waldpädagogikzertifikat – Wie wird man eigentlich Waldpädagog:in?
Ich wusste schon seit meinem Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ), dass ich Waldpädagogin werden möchte, so wie die Mitarbeiter:innen der Berliner Waldschulen. Für mich ist es der schönste Job der Welt. Man darf mit Menschen in den Wald gehen, gemeinsam lernen, Spaß haben und wird auch noch dafür bezahlt. Was gibt es Schöneres? Aber wie wird man eigentlich Waldpädagoge bzw. Waldpädagogin?
Für den Beruf muss eine Art Weiterbildung, namentlich das staatlich anerkannte “Waldpädagogikzertifikat“, abgeschlossen werden. Das baut auf einer vorangegangenen Ausbildung auf, wie z.B. als Erzieher:in, Lehrer:in oder Förster:in.
ACHTUNG: Deutschlandweit unterscheiden sich die Zugangsvorrausetzungen für die Weiterbildung. In Berlin wird zurzeit keine Zertifikatsausbildung angeboten. In Brandenburg dürfen nur Personen mit einem forstlichen Hintergrund das Zertifikat machen. In Hessen dürfen sowohl Förster:innen als auch Pädagog:innen daran teilnehmen.
Unter anderem deshalb habe ich an der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) das Studium der internationalen Forstwirtschaft (IFEM) angefangen. Hier ist das Besondere, dass die Landesforstverwaltung ihre Pflicht der Zertifikatsumsetzung an die HNEE abgegeben hat. Somit können sich in Brandenburg Personen der Forstverwaltung, Studierende der forstlichen Studiengänge und Externe seit 2011 als Waldpädagogin und Waldpädagoge weiterbilden lassen.
Das Zertifikat besteht aus mehreren Modulen, einem Pflichtpraktikum und einer Abschlussprüfung. Die Module (an der HNEE) sind Bestandteile der forstlichen Studiengänge und kosten den Studierenden nichts! Nur für die Abschlussprüfung muss eine einmalige Gebühr von 200€ gezahlt werden. Das ist ein Riesenvorteil für die Studierenden, den man wissen sollte, denn eine externe Person bezahlt für den gleichen Lehrgang 1600€!
Wo soll das Praktikum gemacht werden und wie kommt man dort ran?
Ich habe mir die nächst-gelegene Waldschule herausgesucht, angerufen und nach einem kurzen Gespräch eine Bewerbung mit Motivationsschreiben und den Lebenslauf geschickt. Dann ging alles ganz einfach und Schwupp hat es im März auch schon begonnen.
Die Wahl des Praktikumsplatzes kann auch nach der Altersstufe erfolgen. So finden in der Waldschule Plänterwald und Bucher Forst v.a. Waldführungen mit der 1 bis 4 Klasse statt, andere Waldschulen empfangen auch Oberstufenschüler:innen.
Und das Praktikum beginnt!
Insgesamt habe ich zwei Wochen (80 Stunden) bei Katja und Harald in der Waldschule Bucher Forst verbracht. Für mich war es damals eine Herausforderung zwei Wochen am Stück frei zu bekommen. Hier konnte die Praktikumszeit ohne Probleme individuell abgesprochen werden.
In der Zeit kam jeden Tag eine neue Gruppe zwischen der ersten bis siebten Klasse zu uns, um einen klassischen Waldtag zu erleben. Am Anfang bin ich als stille Begleiterin mitgegangen und konnte in die Rolle der Besucher:innen schlüpfen. Dabei habe ich alle tollen Waldaktionen mitgemacht und bin z.B. mit auf Baumstämmen balanciert, geklettert, habe Hütten gebaut, mit Standlupen gearbeitet oder Waldspiele erlebt.
Wenn man noch nie mit Kindern gearbeitet hat, kann ein mehrstündiger Waldtag eine große Herausforderung sein. Damit der eigene Anteil angerechnet wird, reicht es meistens auch aus, einen Teil des Waldtages oder einzelne Spiele umzusetzen.
Bei mir wuchs schon nach ein paar Tagen das Selbstvertrauen und ich wollte selber aktiv werden. Das Praktikum ist eine super Gelegenheit, um eigene Ideen und Theoretisches auszuprobieren. Es ist immer ein:e kompetente:r Waldpädagog:in als Unterstützung dabei, falls es brenzlig wird.
Traut euch also eigene Erfahrungen zu machen! Man muss nichts, darf aber ganz viel. Die Zeit ist das was du daraus machst und die Pädagog:innen stehen dir mit Rat und Tat zur Seite.
Was kann man an einem Waldtag behandeln und wie kann eine Waldführung aussehen?
Als Thema bietet sich alles real Erlebbare/Jahreszeitliche an: Im wunderschönen Bucher Laubmischwald gibt es vieles zu erleben wie die Feuchtwiesen, den „Geheimpfad“ durch den Erlenbruch oder das Naturschutzgebiet. Im März hört man saisonal aber auch den Buntspecht seine Brutplätze bauen, die Amseln bei ihren Balzgesängen oder sieht den Kleiber kopfunter den Baum klettern.
Nach einer Einarbeitungszeit habe ich einen eigenen Waldtag geplant. In dieser 3-4 stündigen Buntspecht-Führung mit einer 2. Klasse haben wir uns alles rund um die Lebensweise des Spechtes angeschaut und nachgespielt. Die 23 Kinder wurden mithilfe eines Fühlbeutels (angefressene Zapfen des Buntspechtes & Eichhörnchens) geteilt. Sie konnten dann wie Spechte klettern, durch Trommelklänge miteinander reden und im lustigen „Specht-Höhle-Spiel“ von Höhle zu Höhle fliegen. Im Naturschutzgebiet (ACHTUNG striktes Wegegebot) haben wir eine Schatzsuche mit umgebauten Eierbechern gemacht. Zum Schluss gab es ein Feuer und leckeres Stockbrot-Backen als Ausklang.
Nach den zwei Wochen habe ich mich als echte Spechtexpertin gefühlt, weil nicht nur die Kinder, sondern auch ich viel dazu gelernt haben. Die Spiele habe ich durch die Hochschul-Module, die Waldpädagog:innen, die Bücher der Waldschul-Bibliothek oder aus dem Internet kennengelernt.
Ziel … Ziel … Zielgruppenorientierung
Pädagog:innen, auch die im Wald, arbeiten „zielgruppenorientiert“ (wie es in der Fachsprache heißt). Die Spiele und Erlebnisse werden an das Alter und die jeweilige Gruppe angepasst d.h. die Menschen werden dort mitgenommen, wo sie gerade sind. Das fordert Spontanität während der Waldführung und kann einem nicht „beigebracht“ werden. Spontanität muss geübt sein, auch dafür ist das Praktikum eine tolle Gelegenheit. Ich habe gelernt von meinen starren Konzepten abzuweichen und auf die momentanen Bedürfnisse der Gruppe einzugehen. Wenn die Kinder sich lieber mit einer Pfütze beschäftigen oder freispielen wollen, dann brauchen sie genau das gerade (und kein übergestülptes Waldspiel). Wenn den Kindern kalt ist, dann muss auch mal im Zickzack gerannt werden.
Auf dem Foto (links) sieht man z.B. ein Baumteil, welches die Kinder entdeckt haben. Wir waren alle ganz fasziniert und haben den Ursprungsort gesucht. Wisst ihr um welchen Baum es sich handelt?
In den zwei Wochen hatte ich die Möglichkeit verschiedene Zielgruppen mit ihren spezifischen Anforderungen und Herausforderungen kennenzulernen. Ich bin nicht nur den Schülergruppen der ersten bis siebten Klasse begegnet, sondern habe auch bei einer Familienveranstaltung assistiert. Die Familienführungen waren besonders anspruchsvoll, da verschiedene Altersgruppen mit ihren jeweiligen Bedürfnissen aufeinandergetroffen sind. So musste der hohe Spiel- und Bewegungsdrang der Kinder mit dem Wissens- und Erzähldurst der Erwachsenen zusammengebracht werden.
Das Ende der Waldführung
Nachdem jede Gruppe uns verlassen hatte, sind wir als Team zusammengekommen. Wir haben uns bei einer Tasse Tee ausgetauscht und reflektiert: Was ist gut gelaufen? Was hat nicht so gut funktioniert? Was hat uns Spaß gemacht? Was kann das nächste Mal besser gemacht werden?
Ich wurde von Anfang an als vollständiger Teil des Teams aufgenommen. Am Morgen vor der Führung haben wir gemeinsam den Tag geplant und ihn am Nachmittag gemeinsam beendet. Ich wurde als ganzer Mensch gesehen und durfte auch als Praktikantin mit Kopf, Herz und Hand lernen. Alles darf so sein, wie man sich selber wohlfühlt. Eigene Ideen und Vorschläge für die Waldtage sind immer willkommen und erwünscht gewesen.
Für mich war eines der größten Geschenke des Praktikums die eigenen Erlebnisse, als angehende Waldpädagogin, gemeinsam mit den erfahrenen Waldpädagog:innen zu reflektieren. Ich konnte auf ihren reichen Wissensschatz zurückgreifen und meine eigene „innere Schatzkiste“ füllen.
Es ist Juli, die Sommerferien haben gerade begonnen und die meiste Zeit scheint die Sonne. Was passt da besser, als ein kleiner Ausflug in die Natur? Wenn du dich für den Wald interessierst und mehr über ihn lernen möchtest oder sogar Waldtiere von nahem sehen willst, dann ist der Waldlehrpfad im Hermsdorfer Forst genau das Richtige für dich!
Der Rundweg ist 2,5 km lang und hält sowohl für Kinder als auch für Erwachsene einiges bereit. So haben auch wir, drei Freiwillige der Berliner Waldschulen, uns aufgemacht, um den Pfad zu erkunden. Er führt durch einen schönen und dichten Mischwald und ist teilweise hügelig, aber trotzdem gut begehbar.
Foto: Beliner Forsten
Auf unserer Suche nach dem Anfang des Pfades sind wir auf einen schönen, großen Waldspielplatz gestoßen, wo Kinder sich vor oder nach der kleinen Wanderung einmal richtig austoben können.
Gleich hinter dem Spielplatz beginnt der Weg und wird durch regelmäßige Wegweiser gut gekennzeichnet.
Es geht los…
Hier wurde uns auch der Eichelhäher vorgestellt, der dich auf deinem Weg begleiten wird.
Habt ihr gewusst, dass Eichelhäher, wie Eichhörnchen, Nüsse für den Winter im Boden verstecken und durch ihre Vergesslichkeit so neue Bäume pflanzen?
Das war nur der erste spannende Fakt über die Tier- und Pflanzenwelt des dortigen Waldes, der auf den vielen Schautafeln zu finden waren.
Teste dein Waldwissen!
Auf dem weiteren Weg kann man immer wieder Schilder entdecken, die zum Beispiel viele verschiedene Baumarten vorstellen.
Außerdem gibt es auch interaktive Quizschilder, mit denen man neu erlernte oder vorher schon bekannte Pflanzen und Tiere spielerisch abfragen kann.
Aber nicht nur die Schilder sind interessant, wenn man mit offenen Augen durch den Wald geht, findet sich immer etwas, was sich zum näheren Betrachten, Rätseln und Staunen anbietet. Wir haben auf dem Weg zwei faszinierende Wespennester, wunderschöne Spinnennetze und Buchfinken gesehen. Ganz zu schweigen von den vielen Vögeln, die wir gehört haben. Was das wohl für welche waren? Und wer wohl die Ulme komplett kahlgefressen hat?
Abwechslung gab es außerdem durch einige liegende Baumstämme (perfekt zum Balancieren), aber auch extra gebaute Klettergeräte, auf denen wir viel Spaß hatten.
Gegen Ende des Pfades sind wir zu unserem persönlichen Highlight gekommen: den Wildtiergehegen.
Auf den ersten Blick schienen sie leer zu sein, aber bei genauerem Hinsehen haben wir Wildschweine und Frischlinge beobachten können. In den anderen Gehegen sind Rot- und Damwild zu Hause. Der kleine Pavillon neben den Gehegen ist ideal für eine kleine Essenspause.
Gut gelaunt von diesem Erlebnis und unserem Tag im Wald sind wir nach ca. zwei Stunden wieder am Ausgangspunkt angekommen.
Den Pfad können wir allen empfehlen, die sich für den Wald interessieren. Gut geeignet ist er vor allem für Familien mit Kindern, aber auch uns als junge Erwachsene hat er Spaß gemacht. Also Waldfreunde allen Alters, auf in den Hermsdorfer Forst!
Anfahrt
Der Waldlehrpfad ist gut mit Google Maps zu finden: Einfach Waldlehrpfad Hermsdorf eingeben, der Ort ist ziemlich präzise angegeben.
Wir sind mit den öffentlichen Verkehrsmitteln angereist. Der Startpunkt der Wanderung ist in Laufentfernung der Bushaltestellen Dohnensteig (125) und Forstamt Tegel (124). Die nächste Bahnstation ist U-Alt-Tegel (U6). Von da kann man gut den Bus nehmen.
Die Anfahrt ist alternativ auch mit Auto möglich, in der Nähe des Waldlehrpfades gibt es auch einen Waldparkplatz.
Text, Fotos und Zeichnung: Teilnehmer:innen des Freiwilligen Ökologischen Jahres 2021/2022 Teresa Bruhn (Waldschule Zehlendorf), Luca Scanlan (Waldschule Plänterwald), Luna Voigt (Waldschule Bucher Forst)
Im Wald wohnt ein Käfer, den viele Menschen kennen. Auch ich kann ihn sofort bestimmen.
Schwarz- blau ist seine Farbe. Wie ein typischer Käfer sieht er aus. Sein Körper ist rundlich und seine Oberfläche glatt. Mit etwa 16 bis 20 Millimeter Länge ist er nicht der Kleinste.
Große Beachtung habe ich ihm bisher aber nicht geschenkt. Ich erinnere mich an Waldspaziergänge mit platt getretenen Mistkäfern auf den Wegen. Na und…
Seitdem ich selbst ein Mistkäfer bin, sehe ich die Sache anders.
Mein ökologisches Bundesfreiwilligen-Jahr absolviere ich bei der Rucksack-Waldschule Mistkäfer. Mit Schulklassen sind wir im Wald und entdecken diesen mit allen Sinnen. Oft erwarten die Kinder, dass wir die großen Tiere sehen. Doch nur selten lassen sich Wildschwein, Reh oder Fuchs blicken.
Wie schön ist es dann, einen Mistkäfer zu finden. Auf dem Waldboden entdecke ich einen. Behutsam setze ich ihn auf meine Hand. Wenn er Lust hat, läuft er los.
Es ist ein herrliches Gefühl, wenn der Käfer gemächlich auf und ab läuft. Es prickelt und kitzelt auf der Haut. Wenn er stolpert und auf den Rücken gefallen ist, strampelt er mit seinen sechs dornigen Beinchen. Die Bauchseite ist noch schöner als der Rücken, metallisch glänzend in Schwarz und Blau oder Grün und Lila. Das erinnert mich an einen Edelstein.
Mistkäfer: schillernde Edelsteine
Seht ihr die Fühler und die feinen Härchen am Körper des Mistkäfers? Foto: vobebis, CC0 1.0
Wenn der Waldmistkäfer wieder richtig steht, kann ich beobachten wie er seine Fühler-Enden auffächert. Das ist seine „Nase“, denn mit denFühlern kann er Geruchs-Moleküle wahrnehmen.
Halte ich den Käfer an mein Ohr, so könnte es sein, dass ich Geräusche von ihm höre. Das ist mir bisher noch nicht gelungen.
Auch die Kinder sind entzückt. Sie lachen laut wenn der Käfer auf ihrer Hand kribbelt und nun sogar in den Jackenärmel rein marschiert.
Manche Kinder finden den Käfer eklig. Es ist ja ein Mistkäfer und sein Speiseplan ist für uns nichtappetitlich. Doch gerade deshalb ist der Käfer so nützlich, denn er arbeitet den Mist anderer Tiere in den Boden ein. So verschwinden die Häufchen und die Erde wird fruchtbar und locker.
Ein tolles Gefühl, wenn der Käfer langsam über die Hände krabbelt
Neugierig geworden möchte ich mehr über diesen Käfer wissen.
Erstaunt finde ich heraus, dass der Mistkäfer zu den stärksten Insekten der Welt zählt. Er kann mehr als das 1000fache seines Körpergewichtes stemmen. Ich stelle mir vor, wie ich mühelos einen 18 Meter langen Pottwal vor mir her rolle. Das ist wirklich eine Superkraft. Neben dem Waldmistkäfer, der im Wald zu Hause ist, gibt es den Gemeinen Mistkäfer und den Frühlingsmistkäfer.
Alle Mistkäfer sorgen gut für ihre Nachkommen. Dabei arbeiten Männchen und Weibchen toll zusammen. Während das Weibchen gräbt, transportiert das Männchen die anfallende Erde aus den Gängen.
Um sich fortzupflanzen graben die Käfer direkt an einem frischen Dunghaufen einen etwa 50 cm tiefen Gang. Von diesem Gang aus legen sie Brutstollen an, die mit Brutkammern enden. Die so entstandenen Stollen werden nun mit Mist-Klümpchen verfüllt und mit Eiern bestückt. Mit dem Dung werden die Stollen aufgefüllt und am Ende mit Erde versiegelt.
Nun können aus den Eiern die Larven schlüpfen. Der Dung dient ihnen als Nahrung und wärmt gleichzeitig. Noch in der Erde Verpuppen sich die Larven und als Käfer graben sich die Tiere an die Oberfläche.
Für einige Vögel, für Igel und Spitzmäuse sind Mistkäfer echte Leckerbissen. Auch deswegen sind sie so nützlich.
Ein heiliger Käfer. Aber warum eigentlich? Foto: chrmoe, CC BY-NC-SA 2.0
Unsere Mistkäfer haben interessante Verwandte, die in Ägypten leben und Scarabaeus sacer heißen. Zur Zeit der Pharaonen hielt man diese Käfer für heilig. Sie waren ein Symbol für den Wechsel vom Werden und Vergehen. Sogar ein ägyptisches Schriftzeichen in Form dieses Käfers existiert.
Die Käfer, die im Nilschlamm lebten, krabbelten bei drohendem Hochwasser an Land und warnten so die alten Ägypter vor den Fluten. Deshalb waren sie echte Glückskäfer.
Für aufmerksame Waldbesuchende, gibt es viel zu endecken.
Doch zurück in den grünen Wald. Die Kinder sind auf dem Weg zur Bushaltestelle und wandern fröhlich den Waldweg entlang.
“Da, noch ein Waldmistkäfer! Tritt nicht drauf“. Wie schön er ist und wie nützlich.
ÖBFD und FÖJ bei den Berliner Waldschulen
Willst du auch die Natur erleben und dich für den Wald engagieren? Du magst Kinder und jeden Tag ein neues Walderlebnis? Du willst dich in der Führung von Gruppen üben und deine fachlichen und sozialen Kompetenzen fördern?
Dann melde dich bei der Waldschule deiner Wahl oder bei einem unserer Träger für die Freiwilligendienste: